Internationaler Aufruf um den Wahl-Schwindel in Honduras zu verurteilen und nicht anzuerkennen
Die sozialen, politischen und solidarischen Organisationen, sowie auch viele Künstler, Berufsleute, Intellektuelle und gewählte Beauftragte, die wir unten unterzeichnen, erklären folgendes:
1. Der Staatsstreich und Militärputsch in Honduras, die USA waren unterstützend dabei, verwirklicht durch Michelleti und seinen Hintermännern.
Belastet mit 21 ermordeten Personen. Es existieren 4'234 Anzeigen für Verletzungen der grundlegenden Freiheitsrechte, 7 Attentate, 95 Todesdrohungen, 133 Fälle von Folter, 394 Personen mit Verletzungen, 211 Verletzte durch die Repressionen, 1'987 illegale Verhaftungen, 2 Versuche von Entführungen, 114 politisch Festgehaltene, wegen Aufstandes angeschuldigt.
Mit jedem weiteren Tag werden diese Zahlen grösser.
2. Die Putschisten halten sich an der Macht. Damit demonstrieren sie ihre tiefe Verachtung gegenüber der Demokratie und ihr Nichtanerkennen der souveränen Rechte des Volkes, mit Abstimmungen politisch mitentscheiden und sich ausdrücken zu können.
Die Zeit hat nun gezeigt, dass sowohl die Handlungen der Regierung der USA, sowie derer der OEA, sich den Interessen der Putschisten unterordnen. Sie wollten sie nicht verteidigen, sondern sie nur sich ausweiten lassen, blockieren und dann am Ende diejenigen unterstützen, die nun diesen Wahl-Schwindel organisieren.
3. Am 30. Oktober hat die USA geglaubt, dass das Abkommen zwischen der Regierung von Präsident Manuel Zelaya Rosales und den Putschisten, das sogenannte Abkommen von Tegucigalpa/San José, zustandegekommen sei. Das hätte bedeutet, dass Manuel Zelaya Rosales sofort zurück an die Macht kommt und dass die Wahlen vom 29. November legitim gewesen wären und aber auch, dass die Volksbewegung nicht genug Zeit gehabt hätte, um mit potentiellen Präsidentschaftskandidaten daran teilnehmen zu können.
Die Putschisten haben das Abkommen nicht erfüllt. Der konstitutionelle Präsident Manuel Zelaya ist immer noch in der brasilianischen Botschaft eingeschlossen, die Repression geht weiter.
Mit einer zynischen, grenzenlosen Geste hat sich die USA beeilt mitzuteilen, dass sie die Wahlen anerkennen werden.
Der Präsident Manuel Zelaya Rosales klagte die totale Straffreiheit der Wahlen der Putschisten vom 29. November 2009 an.
Die Nationale Front des Widerstandes in Honduras und andere demokratische Kräfte haben sofort angekündigt, dass sie nicht wählen gehen werden und dass sie den Wahl-Schwindel boykottieren werden.
4. Die Mehrheit der Kommunikations-Medien, die der Oligarchie, den Imperialisten und seinen Transnationalen dienen, melden schon, dass nun die Krise vorbei sei und wollen die Wahlen vom 29. November 2009 legitimieren. Obwohl diese koordinierten Kräfte versuchen die Krise für beendet zu erklären, führt das honduranische Volk seinen Kampf weiter und wiederholt seine Forderungen:
1. Bedingungslose Rückkehr des Präsidenten Manuel Zelaya Rosales zu seiner Präsidentschaft von Honduras. Und Wiederherstellung der Situation vor dem 28. Juni 2009.
2. Nichtanerkennung des Wahl-Prozesses vom 29. November 2009.
3. Nach dem Riss des konstituionellen Rechtes durch die politsch-oligarchische Kaste, mehr als je zuvor: Aufruf zu einem neuen Parlament und in Zukunft eine Extra-Urne, wo das Volk zu verschiedenen politischen Entscheiden direkt befragt wird.
4. Prozess und Bestrafung für die Putschisten und ihre Komplizen.
Auch wir unterstützen diese legitimen Forderungen des honduranischen Volkes und bitten die internationalen Regierungen und Institutionen die Wahlen vom 29. November 2009 nicht anzuerkennen.
Folglich keine Art von Kommissionen oder Missionen von internationalen Wahlbeobachtern zu senden und den politschen,
wirtschaftlichen und finanziellen Druck gegen die zivil-militär-Diktatur aufrechtzuerhalten, die den Honduranern von der Oligarchie und dem Imperialismus aufgezwungen wurde.
Und wir bitten auch die zukünftigen falschen Autoritäten nicht anzuerkennen, die vorgeben werden, die gewählten Abgeordneten des honduranischen Volkes zu sein.
Freiheit für das honduranische Volk.
Barcelona, November 2009
Erste Unterschreibende:
Assemblea de Solidaritat amb el Poble Hondureny de Catalunya
Um zuzustimmen: asp.hondureny@gmail.com
Die sozialen, politischen und solidarischen Organisationen, sowie auch viele Künstler, Berufsleute, Intellektuelle und gewählte Beauftragte, die wir unten unterzeichnen, erklären folgendes:
1. Der Staatsstreich und Militärputsch in Honduras, die USA waren unterstützend dabei, verwirklicht durch Michelleti und seinen Hintermännern.
Belastet mit 21 ermordeten Personen. Es existieren 4'234 Anzeigen für Verletzungen der grundlegenden Freiheitsrechte, 7 Attentate, 95 Todesdrohungen, 133 Fälle von Folter, 394 Personen mit Verletzungen, 211 Verletzte durch die Repressionen, 1'987 illegale Verhaftungen, 2 Versuche von Entführungen, 114 politisch Festgehaltene, wegen Aufstandes angeschuldigt.
Mit jedem weiteren Tag werden diese Zahlen grösser.
2. Die Putschisten halten sich an der Macht. Damit demonstrieren sie ihre tiefe Verachtung gegenüber der Demokratie und ihr Nichtanerkennen der souveränen Rechte des Volkes, mit Abstimmungen politisch mitentscheiden und sich ausdrücken zu können.
Die Zeit hat nun gezeigt, dass sowohl die Handlungen der Regierung der USA, sowie derer der OEA, sich den Interessen der Putschisten unterordnen. Sie wollten sie nicht verteidigen, sondern sie nur sich ausweiten lassen, blockieren und dann am Ende diejenigen unterstützen, die nun diesen Wahl-Schwindel organisieren.
3. Am 30. Oktober hat die USA geglaubt, dass das Abkommen zwischen der Regierung von Präsident Manuel Zelaya Rosales und den Putschisten, das sogenannte Abkommen von Tegucigalpa/San José, zustandegekommen sei. Das hätte bedeutet, dass Manuel Zelaya Rosales sofort zurück an die Macht kommt und dass die Wahlen vom 29. November legitim gewesen wären und aber auch, dass die Volksbewegung nicht genug Zeit gehabt hätte, um mit potentiellen Präsidentschaftskandidaten daran teilnehmen zu können.
Die Putschisten haben das Abkommen nicht erfüllt. Der konstitutionelle Präsident Manuel Zelaya ist immer noch in der brasilianischen Botschaft eingeschlossen, die Repression geht weiter.
Mit einer zynischen, grenzenlosen Geste hat sich die USA beeilt mitzuteilen, dass sie die Wahlen anerkennen werden.
Der Präsident Manuel Zelaya Rosales klagte die totale Straffreiheit der Wahlen der Putschisten vom 29. November 2009 an.
Die Nationale Front des Widerstandes in Honduras und andere demokratische Kräfte haben sofort angekündigt, dass sie nicht wählen gehen werden und dass sie den Wahl-Schwindel boykottieren werden.
4. Die Mehrheit der Kommunikations-Medien, die der Oligarchie, den Imperialisten und seinen Transnationalen dienen, melden schon, dass nun die Krise vorbei sei und wollen die Wahlen vom 29. November 2009 legitimieren. Obwohl diese koordinierten Kräfte versuchen die Krise für beendet zu erklären, führt das honduranische Volk seinen Kampf weiter und wiederholt seine Forderungen:
1. Bedingungslose Rückkehr des Präsidenten Manuel Zelaya Rosales zu seiner Präsidentschaft von Honduras. Und Wiederherstellung der Situation vor dem 28. Juni 2009.
2. Nichtanerkennung des Wahl-Prozesses vom 29. November 2009.
3. Nach dem Riss des konstituionellen Rechtes durch die politsch-oligarchische Kaste, mehr als je zuvor: Aufruf zu einem neuen Parlament und in Zukunft eine Extra-Urne, wo das Volk zu verschiedenen politischen Entscheiden direkt befragt wird.
4. Prozess und Bestrafung für die Putschisten und ihre Komplizen.
Auch wir unterstützen diese legitimen Forderungen des honduranischen Volkes und bitten die internationalen Regierungen und Institutionen die Wahlen vom 29. November 2009 nicht anzuerkennen.
Folglich keine Art von Kommissionen oder Missionen von internationalen Wahlbeobachtern zu senden und den politschen,
wirtschaftlichen und finanziellen Druck gegen die zivil-militär-Diktatur aufrechtzuerhalten, die den Honduranern von der Oligarchie und dem Imperialismus aufgezwungen wurde.
Und wir bitten auch die zukünftigen falschen Autoritäten nicht anzuerkennen, die vorgeben werden, die gewählten Abgeordneten des honduranischen Volkes zu sein.
Freiheit für das honduranische Volk.
Barcelona, November 2009
Erste Unterschreibende:
Assemblea de Solidaritat amb el Poble Hondureny de Catalunya
Um zuzustimmen: asp.hondureny@gmail.com
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